Interne Weiterbildung: soup.io

Die zweite Anwendung, die ich morgen vorstellen werde, ist soup.io. Erschreckenderweise sind da viele Gedanken drin, die wir gerade für einen neues Forschungsprojekt hin- und herwälzen: User können einfach und flexibel Dinge, die sie selbst geleistet haben, oder die ihnen bei anderen gefallen zusammenmixen. So entsteht meine eigene Suppe, hier zu Testzwecken TheleSoup genannt.

Was sagt ihr dazu? Lässt sich sowas für informelle Lernszenarien nutzen?

7 Antworten auf „Interne Weiterbildung: soup.io“

  1. Ja, dass sich das für so eine Art von Szenario nutzen lässt, kann ich mir auch vorstellen. Allerdings, wie ist das mit dem Copyright? Wenn ich in meinem Blog andere verlinke, schreibe ich diese zunächst immer per Mail an, ob ich das denn auch darf. Das wäre ja hier irgendwie zu aufwendig, wenn ich das richtig sehe, dass man von allen möglichen Seiten reposten kann?
    Ansonsten finde ich die Idee sehr gut, lässt sich bestimmt gut für Lerngruppen nutzen. Allerdings gefällt mir das Design nicht so gut 🙂

  2. Verlinken ist ja erstmal unproblematisch: Ich zeige ja nur auf etwas, und ob das noch da ist, genauso aussieht, wie damals, als ich den Link gesetzt habe, etc., ist Sache der Verlinkten. Bei soup.io wird wildes Kopieren gefördert. Da steht zwar evtl. wo ich das herhabe, aber ich kann’s wild verändern und sogar verfälschen. Zumindest nach derzeit geltendem deutschen Urherberrecht kann man auf der Seite ganz schnell ganz schlimm bauchlanden. Aber Web 2.0 verträgt sich an ner ganzen Menge von Punkten nicht so richtig toll mit geltendem Recht. Soll man es innovativ nennen oder illegal? Man weiß es nicht…

    Design? Von soup.io oder TheleSoup? Für letzteres übernehme ich als Design-Legastheniker die volle Verantwortung. Man kann da wohl ne ganze Menge machen, aber Freiheit im Design verführt mich immer zu Gestaltungsverbrechen.

  3. Versteh ich die Grundidee richtig als Hub zum sammeln und teilen, verteilen, mitteilen (naja, to share halt, was wär denn da ne passende Übersetzung) von Inhalten aller wichtigen Web 2.0 Dienste ? Plus die Möglichkeit nicht nur die eigenen Inhalte zu sammeln ?
    Finde das ja an sich ne nette Idee, weiß aber nicht ob man das wirklich braucht. Werds mal ausprobieren, vielleicht versteh ich das ja auch falsch.

  4. Also nachdem ich heute noch ein bisschen damit gespielt habe (verdammt den halben Abend schon), finde ich die Suppenseite echt sehr nett. Jetzt brauch ich nur noch 1. ein Programm a lá Twitteriffic (mit Quicksilver script) und 2. nen RSS feed with friends wie bei Twitter. Kann sei ndas es beides gibt und ich doof bin, habs aber nicht gefunden. Ja, der Post to sou.io Button ist schon sehr nett, aber noch nicht ganz das was ich bei Twitter mag. Sonst wäre Soup schnell mei neues Twitter, nur halt mit Bildern, Links und Videos.
    Für Lerngruppen kann das sicher sehr sehr praktisch sein, noch praktischer wenn man Gruppen bilden und in denen extra posten (Zugang beschränken etc.) könnte. Aber auch so schon sehr nett.

  5. Soup ist wirklich ’ne klasse Sache. Bin ja bei manchen Minimallösungen etwas skeptisch – hier eine Seite, keine Möglichkeit die Sachen in eine andere Reihenfolge zu bringen – aber das ist auch der Reiz. Du hast mit wenigen Klicks deine Seite fertig, die schaut auch gut aus und du hast die Möglichkeit viele Dienste einzubinden, vor allem durch das „Universal Im- und Export-Format“ RSS. Wenn Weihnachten wäre würde ich mir sowas für die persönliche Stud.IP-Seite wünschen! 😉

  6. Danke für die Antwort Christopher ! Hat nach aus- und einloggen auf der Hauptseite auch geklappt. War immer auf meiner eigenen Suppenseite, da ist dann wohl immer der feed meiner Seite eingebunden, auch wenn man auf Friends klickt.
    Benutze die Site mittlerweile echt gern, nur leider funktioniert mein Twitter und Digg seit ein paar Tagen nicht richtig, weiß nicht woran das liegt. Die Updates tauchen nicht in der Suppe auf.

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