Was will der? Bahncard-Abo kündigen? Glauben wir nicht!

Früher konnt man bei der Bahn eine so genannte »Bahncard« erwerben. Das war eine Rabattkarte, mit der sich für ein Jahr lang Fahrkarten zu reduzierten Preisen (25% oder 50% Ermäßigung) erwerben ließen. Das gibt es heute nicht mehr. Die Bahn verkauft nur noch Abonnements, die nicht ein Jahr, sondern erstmal ewig gelten. Gemeinerweise aber immer noch »Bahncard« heißen. Das Abo gab es früher auch, wurde allerdings mit einer Geltungsdauer von 13 statt 12 Monaten belohnt und musste extra angekreuzt werden. Definitiv zu kundenfreundlich!

Vorteile für den Kunden hat diese Änderung nur noch in den Fällen, wo jemand seine Bahncard quasi täglich nutzt und nicht plötzlich mit abgelaufener Karte dastehen will. Jeder andere spart eine Menge Geld, wenn er nach Ablauf der alten Karte die Neue erst dann beginnen lässt, wenn er sie wirklich braucht. Bei einer BahnCard50 zum Normalpreis sind das immerhin 4,61€ pro Woche oder 65 Cent pro Tag. Tipp: Auf dem Bahncard-Formular kann man eintragen, ab wann die Karte gelten soll – und am Schalter erhält man sofort eine vorläufige Bahncard, mit der es dann losgehen kann.

Also ist die erste Aktion nach Erhalt einer neuen Bahncard: Brief an den Bahncard-Service schreiben und das Abo kündigen. Vorzugsweise per Einschreiben.

Das letzte Mal habe ich diesen Schritt vergessen. Es war ja auch nur die Umwelt-Bahncard25, die nur sechs Monate gültig war, kein Photo benötigte und einfach per Klick zu beantragen war. Dass sich die auch automatisch verlängern könnte, hatte ich nicht bedacht. War aber halb so schlimm, denn ich habe mich rechtzeitig entschieden, sogar schon vor Ablauf wieder eine BahnCard50 haben zu wollen.

Also tigere ich zum Bahnhof, fülle das Formular aus, gebe mein Photo ab – dauert nur 5 Minuten. Der freundliche Servicemitarbeiter weist mich dankenswerterweise noch darauf hin, dass ich meine BahnCard25 dann noch kündigen müsse. (Ja, es gibt Szenarien, in denen es Sinn macht, sowohl eine 25er als auch eine 50er zu besitzen. Die 25er gewährt im Gegensatz zur 50er auch Rabatt auf Sparpreise, kann also bis zu 62,5% einsparen helfen.) Das könne ich ganz einfach dadurch erledigen, dass ich den Satz »Hiermit kündige ich mein Abonnement zur Bahncard Nummer xyz. Datum, Unterschrift.« auf ein weißes Blatt schreibe und dem Antrag beigelege. Das habe ich flugs vor Ort gemacht und wähnte mich auf der sicheren Seite.

Drei Wochen später kam meine neue BahnCard50 per Post. Alles prima. Ich reise heute noch viel und gern mit ihr.

1. Akt: Da fehlt doch ein Photo!

Tags darauf aber trudelte ein Brief in meinen Briefkasten: »Für die Bearbeitung Ihres Bahncard-Antrags fehlen noch Unterlagen. Siehe Rückseite.« Auf der Rückseite stand lapidar: »Photo«. Fix bei der Hotline für Bahncard-Kunden (12ct pro Minute) angerufen:

Tobias: Guten Tag, ich habe gerade einen Brief erhalten, ich sollte noch ein Photo einreichen. Ich habe aber die Bahncard schon.

Call-Center-Agentin: Ihre BahnCard-Nummer?

Tobias (nennt Bahncard-Nummer)

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Aber hier liegt doch ein Photo von Ihnen vor.

Tobias: Eben!

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Hatten Sie eine UmweltBahnCard?

Tobias: Ja, aber die habe ich fristgerecht gekündigt. Die Kündigung lag dem Antrag für die BahnCard50 bei.

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Sie haben ja jetzt eine BahnCard50.

Tobias: Eben!

Call-Center-Agentin: Und hier ist auch vermerkt, dass Sie die Umwelt-Bahncard gekündigt haben.

Tobias: Eben!

Call-Center-Agentin: Dann hat sich da wohl etwas überschnitten. Betrachten Sie das Schreiben einfach als gegenstandslos. (tippt 30 Sekunden wild im CRM-System) Vielen Dank für Ihren Anruf!

2. Akt: Aber sie haben doch ein Abo!

Nur drei Tage später wunderte ich mich, dass schon wieder ein Brief mit fühlbar scheckkartengroßem Inhalt vom BahnCard-Service bei mir eintraf. Und, oh Wunder! Es war eine niegelnagelneue BahnCard25. Fix bei der Hotline für Bahncard-Kunden (12ct pro Minute) angerufen:

Tobias: Guten Tag, ich habe gerade eine neue BahnCard25 erhalten, obwohl ich fristgerecht gekündigt habe.

Call-Center-Agentin: Ihre BahnCard-Nummer?

Tobias (nennt Bahncard-Nummer der neuen BahnCard50)

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Aber sie haben ja jetzt eine BahnCard50.

Tobias: Eben! Und bis vor Kurzem die Umwelt-BahnCard25. Die hatte ich aber gekündigt.

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Aber für die liegt hier eine fristgerechte Kündigung vor.

Tobias: Eben!

Call-Center-Agentin: Und was ist jetzt das Problem?

Tobias: Ich habe trotz Kündigung eine neue BahnCard25 bekommen. Die möchte ich aber nicht haben. Darum auch die Kündigung.

Call-Center-Agentin: Oh. Da muss es zu einer Überschneidung gekommen sein. Ich vermerke das hier mal (tippt 25 Sekunden wild im CRM-System). Ich schicke Ihnen jetzt einen Brief, in dem sie aufgefordert werden, die BahnCard25 zurückzusenden. Dann ist der Fall für Sie erledigt. Vielen Dank für Ihren Anruf!

3. Akt: Ihr Anliegen

Na, da war ich aber mal gespannt. Tatsächlich: Vier Tage später hielt ich einen Brief mit etwas abenteuerlichem Text in Händen: »Wir sind bereit, Ihrem Anliegen zu entsprechen. Bitte senden Sie die BahnCard Nr. xyz zurück an..«. Mein Anliegen?? Hallo!? Ihr macht einen Fehler und lasst euch dann herab, meinem vermutlich arg exotischen Wunsch nach Fehlerbehebung entgegenzukommen?

Na gut. Schreiben aufgesetzt, höfliche Dinge reingeschrieben, um schriftliche Bestätigung gebeten, Karte beigelegt und dummerweise vergessen, das als Einschreiben auf die Reise zu schicken.

4. Akt: Aber Sie haben doch ein Abo!

Fast zwei Wochen lang habe ich nichts von der Bahn gehört oder gelesen. Leider auch nicht in Form eines Kündigungs- und BahnCard-Rücksende-Bestätigungs-Schreibens. Bis der Blick auf meinen jüngsten Kontoauszug fiel: »Lastschrift BahnCard-Service: -55€« Soviel kostet zufällig ein BahnCard25-Abo pro Jahr. Fix bei der Hotline für Bahncard-Kunden (12ct pro Minute) angerufen:

Tobias: Guten Tag, ich habe gerade eine nicht ermächtigte Lastschrift für eine BahnCard25 auf meinem Konto entdeckt, obwohl ich fristgerecht gekündigt habe.

Call-Center-Agentin: Ihre BahnCard-Nummer?

Tobias (nennt Bahncard-Nummer der neuen BahnCard50)

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Aber sie haben ja jetzt eine BahnCard50.

Tobias: Eben! Und bis vor Kurzem die Umwelt-BahnCard25. Die hatte ich aber gekündigt.

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Aber für die liegt hier eine fristgerechte Kündigung vor.

Tobias: Eben!

Call-Center-Agentin: Und was ist jetzt das Problem?

Tobias: Ich habe vor einer Woche mit Ihrer Kollegin telephoniert, die mich um Rücksendung der versehentlich zugestellten BahnCard25 gebeten hat. Das habe ich getan. Trotzdem wurde mein Konto belastet.

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Moment, ich kläre das und lege sie mal kurz in die Warteschleife!

Tobias (lauscht 5 Minuten schöner Warteschleifenmusik)

Call-Center-Agentin: Das hat sich wohl etwas überschnitten. Entschuldigen Sie bitte das Versehen. Können Sie die Lastschrift noch stornieren?

Tobias: Ja klar, kein Problem. Einfach wegen Widerspruchs zurückgehen lassen?

Call-Center-Agentin: Ja, genau. Ich mache hier einen Vermerk für die Buchhaltung (tippt mittelwild 10 Sekunden im CRM-System). Dann hat sich das für Sie erledigt.

Tobias: Also so ganz glaube ich nicht mehr daran. Können Sie mir noch eine schriftliche Bestätigung zukommen lassen, dass der Fall damit erledigt ist?

Call-Center-Agentin: (übertrieben fröhlich) Ja klar, gar kein Problem. Vielen Dank für Ihren Anruf!

5. Akt: Wie kommen Sie denn auf DIE Idee?

Natürlich habe ich kein Bestätigungsschreiben bekommen. Dafür wieder zwei Wochen später einen Brief vom »DB Forderungs-Management«. Ich hätte unerklärlicherweise eine Lastschrift widerrufen. Das solle ich bitte umgehend erklären. Und zusätzlich anfallende Kosten würden natürlich mir zur Last fallen. Also fix bei der Hotline für Bahncard-Kunden (12ct pro Minute) angerufen:

Tobias: Guten Tag, ich habe eine nicht ermächtigte Lastschrift zurückgehen lassen und deshalb ein Schreiben vom Forderungs-Management bekommen.

Call-Center-Agentin: Ihre BahnCard-Nummer?

Tobias (nennt Bahncard-Nummer der neuen BahnCard50)

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Sie haben eine neue BahnCard50.

Tobias: Ja, die will ich auch behalten. Aber bis vor Kurzem hatte ich die Umwelt-BahnCard25. Die hatte ich aber gekündigt. Trotzdem wurde das Geld eingezogen.

Call-Center-Agentin: Moment! (tippt zwei Minuten wild im CRM-System)

Call-Center-Agentin: Moment, ich kläre das und lege sie mal kurz in die Warteschleife!

Tobias (lauscht 15 Minuten – ungelogen! – schöner nichtnervender Warteschleifenmusik)

Call-Center-Agentin: Vielen Dank, dass sie so lange gewartet habe. Sie können das Schreiben ignorieren.

Tobias: (noch Warteschleifenbedudelt) Bitte?

Call-Center-Agentin: Ich habe das gerade geklärt. Sie können das Schreiben ignorieren.

Tobias: Ähm. Also so ganz glaube ich nicht mehr daran. Können Sie mir noch eine schriftliche Bestätigung zukommen lassen, dass der Fall damit erledigt ist?

Call-Center-Agentin: (übertrieben fröhlich) Ja klar, gar kein Problem. Vielen Dank für Ihren Anruf!

6. Akt: Über allen Wipfeln ist Ruh

Seit vier Wochen habe ich nun nichts mehr von der Bahn gehört. Ist das gut? Ist das verdächtig? Man weiß es nicht..

Jedenfalls weiß ich: Was immer Ihr auch kündigen wollt, tut es schriftlich, als Einschreiben mit Rückschein. Abo-Verträge sind wie Aalreusen: Rein kommt man leicht, raus nur nach hartem Kampf und mit schweren Blessuren. Die hießen bei mir: 5€Kosten für Hotline und Porto und zudem ’ne Menge verschwendeter Zeit.

Und für BahnCard-Kunden:

Also ist die erste Aktion nach Erhalt einer neuen Bahncard: Brief an den Bahncard-Service schreiben und das Abo kündigen. Vorzugsweise per Einschreiben.

39 Antworten auf „Was will der? Bahncard-Abo kündigen? Glauben wir nicht!“

  1. Drum prüfe wer sich ewig bindet… 🙂
    Ich frage mich immer, warum es möglich ist, dass ein Vertrag in 1 Sekunde geschlossen werden können, eine Kündigung aber mit 100 Schranken verbunden ist. Das Unternehmen das so wollen ist klar. Aber ob der Gesetzgeber das so wollte?

  2. Schade, dass auf alle Kündigungen immer meine dreckige Unterschrift drauf muss. Sonst könnte ich mir einen prima Web-Service vorstellen: kuendige.de oder weg-damit.de, wo man flugs ankreuzt, was weg soll, alle Daten einträgt (beim zweiten Besuch sind diese natürlich schon bekannt) und alles weitere zuverlässig veranlasst wird.
    Und wovon lebt der Dienst? Von der Werbung – der Konkurrenz des jeweils gerade gekündigten Unternehmens.

  3. Das ist sowieso die goldene Regel für alle für ihren „Kundenservice“ bekannten Unternehmen. Also insbesondere alle Telekom/Mobilfunk-Unternehmen, die Deutsche Bahn, etc.: Probleme mit der Kündigung, etc. _nie_ telefonisch besprechen. Das ist die Zeit nicht wert und in der Regel wird das Problem einfach ignoriert. Das einzige was hilft, ist, Lastschrift zurückgehen lassen und ein Einschreiben mit einer Erläuterung über das fehlerhafte Vorgehen, Bitte um Korrektur und Bitte um Bestätigung der Korrektur…

    Das ist das Ergebnis der Call Center: Mitarbeiter, die danach bezahlt werden, wie schnell sie einen Anrufer abfertigen, und die deswegen zu allem Ja und Amen sagen, um einen schnell wieder los zu sein. Denn sie wissen ja genau, dass der nächste erboste Anruf mit grosser Sicherheit bei einem anderen Mitarbeiter landet…

  4. Ähnliches Problem hatte mein Vater. Bahncard 25 (Partnercard) gekündigt, Kündigungsbestätigung erhalten. Paar Tage später auch wieder ne Bahncard per Post. Schreiben an die Bahn. Bestätigung der Kündigung… alles klar… nix klar. Nach ein paar Wochen Pause Schreiben des Forderungsmanagement. Ganzen Vorfall an den Anwalt abgegeben und am Ende hat der Spaß die Bahn noch die Gebühren dafür gekostet. So muss es sein.

    Und die Prozesse müssen wirklich mal überarbeitet werden…

  5. Ich habe genau das gleiche Problem! Telefonisch wurde mir drei (!) mal bestätigt, dass ich das Schreiben jeweils ignorieren kann und der Fehler gelöscht wird. Jetzt hab ich das Inkassobüro Infoscore am Hals. Auf meine Schreiben reagiert die Bahn nicht. Meinem Wunsch, eine schriftliche Bestätigung der Kündigung zu erhalten, wurde nicht nachgekommen. Weder auf meine Briefe hin, noch auf meine Telefonate (natürlich wieder mit Zusicherung: „Ja, wird sofoooort erledigt.“.

    Falls es bei dir auch so weitergeht, würde ich mich gerne mit dir austauschen, weitere Geschädigte suchen und damit an die Öffentlichkeit gehen.

    Viele Grüße!

  6. ^^omg
    Gerade bin ich auf der Suche nach der Adresse an die man die Künigung schicken soll, da stoße ich auf diesen Blog.
    (Herrlich geschrieben!)
    Auch ich Schaf habe diesen Automatismus mit der Verlängerung vergessen und ärgerte mich maßlos über mich selbst als dieser „Hallo: Hier ist ihre neue Bahncard“ Brief bei mir einging…
    Nun will ich dem weitern Verlauf dieser never Ending story vorgreifen und jetzt gleich kündigen, damit es mir nächstes Jahr nicht wieder so geht.
    Da darf ich ja mal gespannt sein!
    Falles es Probleme gibt würde ich mich gern meinem Vorredner /-schreiber Yavies anschließen und in den „Geschädigten-Verein“ eintreten.
    Ich glaub nur die Masse kann da was bewegen…
    Besten Dank also noch mal für das Posten !
    Beste Grüße aus Berlin
    Ute

  7. Hallo,

    mir wurde auch nichts von einer Preiserhöhung mitgeteilt und am Schalter hat man mir damals gesagt nach einem Jahr müsse ich dann eine neue Karte bestellen.
    Kein Wort von Abo.
    Klar, dass die Bahn die neue Karte erst dann zustellt, wenn die Kündigungsfrist längst abgelaufen ist – das ist rechtlich alles sehr bedenklich – zumal das Stillschweigen als Annahme interpretiert wird.
    Eine Kulanzkündigung wurde abgelehnt.
    Nun muss bei einem Abo jedoch der Verkäufer nach deutschem recht regelmäßig Leistungen oder Waren liefern. Das aber tut die Bahn nicht – sie verkauft lediglich ein Rabattrecht. Die Karte aber kann durchaus auch gar nicht genutzt werden womit keine Leistung durch die Bahn erfolgen würde. Die Bahncard ist deshalb als ein Wertpapier zu klassifizieren.
    Ich HABE eine Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung und die hat mir Deckung zugesagt. Mein Anwalt ist schon an der Sache dran und notfalls Klage ich – schließlich kostet mich das nichts.
    Den Spaß gönne ich mir !

  8. Liebe Vorschreiber,

    ich habe zwar auf einer Seite Verständnis für eure beschriebenen „Probleme“…..aber mal ehrlich:

    Verstehe nicht, dass man Verträge (Abos) unterschreibt und sich noch nicht einmal nach Kündigungsbedingungen oder ähnlichem zumindest erkundigt, wenn nicht, sogar sich den Vertrag vor Unterschriftssetzung! durchliest…..habt ihr eure Miet- Handy- oder Eheverträge vorher nicht auch durchgelesen? So viel Zeit muss bei aller Hektik echt sein!

    LG eine erfahrene Bearbeiterin von „Bittstellungen“ um Kündigung

  9. Warum greift der Verbraucherschutz nicht ein?

    Naja, ich hatte eine nette Diskussion mit dem Mitarbeiter einer unabhängigen Bahn-Reiseagentur. Es geht alles schnell und die Sache mit dem Abo ist sehr unverständlich und klein (verbraucherunfreundlich) niedergeschrieben. Auch die Mitarbeiter weisen den Kunden nicht darauf hin, drängen zur Eile. Die Unterschrift wird beiläufig verlangt – wie so oft bei Zahlungen oÄ… nicht wie bei einem Ehevertrag, Dani.
    Nur bei der unabhängigen Agentur bekommt man ausdrücklich einen Erinnerungszettel mit in den Umschlag auf dem der Sachverhalt beschrieben ist – klar, lieber kündigen und nochmal neu bei der Agentur kaufen. Davon verdienen die sich ihr Geld. Aber der Gipfel der Dreistigkeit: „Ihnen die Kündigungsmöglichkeit gleichmit dem Antrag zusammen anzubieten hat uns die DB bedauerlicherweise untersagt.“

    Nochmal: Warum greift der Verbraucherschutz nicht ein?

    Viele Grüße,
    Marc
    kleiner Öko, der durch all die Dreistigkeiten der Bahn bald zum Auto-Reisenden wird… jeden Monat einmal alleine Freiburg-Bremen-Freiburg mit einerm großen Auto… dafür kommt ihr alle in die Hölle, Bahn-Manager! 😀

  10. hallo
    ich habe über allmaxx ein Studentenkonto bei comdirect Bank eröffnet, wo ich dann ein Bahncard 25 geschenkt bekommen habe. Die comdirect Bank hat mir ein Gutschein zugesendet, mit der ich zur der ich zur nächstgelegenenDB-Schlater gehen sollte und mein Bahncard beantragen sollte. Weder allmaxx noch comdirect oder der Mitarbeiter wo ich die Bahncard beantragt habe, hat mich darauf informiert, dass es sich bei der Bahncard um ein Abo handelt.
    Ich bin jetzt seit einem Jahr umgezogen, und hab vergessen die der Bahn mitzuteilen. Mein Bahncard ist jetzt seit ca. 5 Montaten abgelaufen. Heute erhalte ich ein Brief von der Bahn, mit der Bitte 55€ zu überweiße. Es steht nicht mal dabei wozu ich die 55€ zu zahlen habe. Ich dachte es mir schon dass es nur die Bahncard sein kann. Die neue Bahncard habe auch nicht, weil die Bahn meine neue Adresse nicht hat.
    Jetzt muss ich die 55€ zahlen und hab nicht mal die Bahncard (die ich eigentlich nicht mehr brauche).
    Ich bin nur sauer, weil keiner der Unternehmen allmaxx, comdirect oder die Bahn (Mitarbeiter) erwähnt hat, dass es sich um ein Abo handelt.
    schöne grüße

  11. Ich versteh das auch nicht, wenn man zu blöd ist sich einen Vertrag durchzulesen dann sollte man Ihn vielleicht gar nicht erst unterschreiben. Oder nochmal zur Schule gehen denn wenn ich meine Unterschrift wo drunter setze passe ich doch auf. Aber denken ist bei den meisten Leuten wohl abgeschaltet wenn Sie Ihre Unterschrift wo drunter setzen.

  12. kann mich flavour_dog nur anschliessen…. wer lesen kann, ist klar im vorteil! auf dem antrag steht ganz oben DICK UND FETT in ca. 2 cm GROSSBUCHSTABEN: IHRE BAHNCARD 25/50…IM ABO! nix da von wegen im kleingedruckten…..und dann auch im feld wo man seine unterschrift leisten muss..wird man nochmals auf die kündigungsbedingungen hingewiesen.
    deshalb kann ich den frust einiger hier nicht nachvollziehen. aber klar, die bahn ist schuld, wenn ich nicht lesen kann……

    @theleprompt…. soll das witzig sein, dein geschreibsel? hast du nix anderes zu tun, als telefongespräche mitzuschneiden und abzutippen – nebenbei pseudo-wissen vorzutäuschen „…..(tippt zwei Minuten wild im CRM-System)“ na wer´s braucht……

  13. Alleine die vielen Kommentare im Web zeigen, dass die Kommunikation der Deutschen Bahn nicht bei den Kunden verstanden wird. Wenn es so viele Beschwerden über das Abo-Prinzip gibt, dann hat die Bahn etwas falsch gemacht!

    @ Theleprompt: du hast Recht!

    Für alle die schnell die Bahncard kündigen wollen, kann ich folgende Webseite empfehlen. Hier kann man sich an kündigungsfristen erinnern lassen und sehr einfach Kündigungsschreiben erstelen.

    http://www.aboalarm.de/kuendigungsschreiben/bahncard-kuendigen

  14. Ich habe eine ähnliche Geschichte erlebt. Hier die Kurzform:
    * Bahncard 25 als Prämie für die Kontoeröffnung bei einer Bank bekommen.
    * Innerhalb eines Jahres umgezogen, daher nie Folge-Bahncard bekommen, daher davon ausgegangen, dass die Prämien-Bahncard nicht zu einen Abo führen würde.
    * Mahnung über den Betrag für die Folge-Banhncard bekommen.
    * Bei Hotline angerufen, Sachverhalt erklärt, Hotline-Mitarbeiter sehr freundlich: „Kein Problem, die Bahncard wurde wegen Nichtzustellbarkeit automatisch gekündigt, betrachten Sie die Mahnung als gegenstandslos“.
    * Zweite Mahnung, siehe vorheriger Punkt.
    * Schreiben von Inkasso-Unternehmen über die dreifache Forderung (Inkasso-Gebühren).
    * Hotline angerufen, Vorgesetzten verlangt, Vorgesetzte stellt sich als offenbar vernünftige und vor allem tatsächlich befugte Frau heraus.
    * Happy End mit schlechtem Beigeschmack: Drei Tage später Brief mit schriftlicher Erklärung der Bahn bekommen, dass das Inkasso-Unternehmen zurückgepfiffen wurde und sämtliche aus diesem Fall entstehenden Forderungen seitens der Bahn gegenstandslos sind.

  15. Lieder gehöre ich seit kurzem auch zu dem Verein der Geschädigten. Wenn mir jemand heute was von Kundenbindung und vom Service der Detuschen Bahn erzählen möchte, dann kann ich darüber nur laut lachen. Schnell mal am Schalter die BahnCard50 gekauft, ohne Hinweis auf ABO, um dann 3 Wochen nach Ablauf der Kündigungsfrist die neue zugesandt zu bekommen, da ging mir echt der Hut hoch. Hier wird mit übelsten Methoden auf die Vergesslichkeit und auf Flüchigkeit der Kunden gesetzt. Schon mal jemand von einem ABO beim Kauf eines Pkw`s gehört? Bei Haustürgeschäften oder in dunklen Ecken erwarte ich solche Geschäftsmethoden, aber nicht in der sericeumflutenden Umgebung deutscher Traditionsunternehmen. Aber man lernt nie aus. Und über solche Kommentare einiger „Freunde“ der Bahn hier, kann ich leider nur traurig lachen. Ich jedenfalls werde in dieses Unternehmen keinen Fuss mehr setzen. Die Zeiten sind vorbei.
    viele Grüsse
    Reiner

  16. Ich kann mich bei diesen ganzen Blogs wirklich nur kaputt lachen.

    In was für einer Welt lebt ihr eigentlich?
    Was für Berufe übt ihr aus?

    Man muss in seinem ganzen Leben Termine einhalten und Sachen auf Wiedervorlage stellen!

    Ich habe in den letzten Jahren ca. 100 Zeitschriftenabos (inkl. Testabos) abgeschlossen (alle von http://www.zeitschriften-kostenlos.de ), 2 Fitnessstudio-Verträge, 5-6 Mobilfunk-Verträge, 3 Bahncards, Stromlieferungen, Gaslieferungen und noch etliche andere Abos.
    Und ich habe NOCH NIE auch nur ein Abo vergessen zu kündigen!

    Sobald das Abo beginnt lege ich die Bestätigung in den „TODO-Ordner“. Das Abo kündige ich direkt bei Beginn und lege die Kündigung auf Wiedervorlage nach einen Monat.
    Dann schaue ich ob die Kündigung bestätigt ist.

    Wie kann man so weltfremd sein, wie ihr es alle seid und der Bahn die Schuld geben? „Nirgends stand etwas von Abo!“ Wenn ihr kein „Abo“ unterschrieben habt, dann ist es auch nicht gültig!

  17. Hallo Sushi,
    ich kann mich über deinen Blog wirklich nur kaputt lachen. Bevor man meint antworten zu müssen sollte man sich schon die Kommentare durchlesen und das Thema verstanden haben! Du scheinst dir die Kommentare gar nicht durchgelesen zu haben? Hier geht es doch darum, dass die meisten der Geschädigten gar nicht darauf hingewiesen worden sind, in dem Fall ein Abo abzuschließen. Das von Seiten der Bahn eine Kundenbindung ganz anderer Art angestrebt wird! Glaubst du wirklich das außer dir kein anderer Erwachsener im Stande ist Verträge abzuschließen und diese auch fristgerecht wieder zu kündigen?

    Hallo Leute,
    bin auch auf den BahnCard(en) Trick reingefallen. Mit einer 50-ger BahnCard, die nun für dieses Jahr gültig wird. Habe meine Kündigung auch erst abgegeben nach dem man mir die neue BahnCard 4 Wochen vor Ablauf der alten BahnCard zugeschickt hat. Bei einer 6-wöchigen Kündigungsfrist war das halt leider zu spät. Habe dann die Kündigung mit freundlicher Begründung über meine Unwissenheit des Abschlusses eines Abo´s inklusive meiner BahnCard an die Bahn AG geschickt und bekam vor 4 Tagen kommentarlos eine „Ersatzkarte“ geschickt.

    Heute habe ich dann noch einmal angerufen ob denn mein Schreiben eingegangen wäre, da ich statt der Kündigungsbestätigung eine „ErsatzBahnCard“ zugeschickt bekommen habe und jeheglicher Hinweis auf mein Kündigungsschreiben fehlte.

    „Ja, die Kündigung ist eingegangen, diese ist aber erst in einem Jahr wirksam“ bekomme ich zur Antwort.
    Dann stellt man mir die Frage, ob man mir den auch die Bestätigung des Eingangs meiner Kündigung zustellen soll?

    Na, Hallo geht´s noch? Hier geht es um Fristen und Vertäge die von Seiten der Kunden strikt eingehalten werden müssen und die Bahn versucht mich schon wieder zu besch…….. in dem sie mir nicht mal schriftlich den Eingang meiner Kündigung bestätigen will!
    Ich habe den Verdacht, dass die mich als Kunden behalten wollen ….auch über das nächste Jahr hinaus….
    Ja Leute, die verstehen was von Kundenbindung!

  18. Mein Senf zu den Beiträgen:

    Ob nun wissentlich ein Abo abeschlossen wurde oder nicht, steht doch in dem Beitrag hier gar nicht zur Disposition. (soviel zu: „Wer lesen kann ist klar im Vorteil“)
    Der Punkt ist doch, dass der Kunde alles richtig gemacht hat und die Bahn ihrerseits es einfach konsequent vertrottelt hat die Kündigung richtig zu bearbeiten… that’s all. Die eigentliche Frechheit ist doch, dass der Kunde an der Hotline zigmal mit der Versicherung, es werde alles erledigt, abgewimmelt wird, ohne dass irgendetwas passiert. Angemessen wäre es z.B. auch die Telefonkosten zu erstatten, da die Ausgaben ja nur aufgrund der Versäumnisse seitens der Bahn zustande kamen. Aber eigentlich hätte ja ein Anruf genügen müssen.

  19. Im Juni 2008 fuhr ich ausnahmsweise einmal mit der Bahn von Würzburg nach Düsseldorf und zurück.
    Vor Abfahrt kaufte ich im Bahnhof den Fahrschein und wollte eine kostengünstige Verbindung haben. Hinter mir standen viele Menschen, die auch zum Verkaufsschalter drängten, auch ich war in Eile weil die Abfahrzeit des Zuges sehr nahe war. Der blendend-tüchtige Verkäufer sah die Eile, informierte mich schnell dass es z. Zt. aus Anlass der Fußballmeisterschaft eine vorteilhafte Bahncard gäbe die nur 2 Monate laufe. Ich sagte dem Verkäufer dass ich ganz selten mit der Bahn fahre und eine Bahncard deshalb wohl nicht richtig sei. Der Verkäufer klärte mich auf, die Bahncard würde sich schon mit dieser einen Fahrt lohnen, sie gelte nur 2 Monate. Meine Nachfrage ob ich damit wirklich keine weitere Verpflichtung eingehe bestätigte er mit dem Hinweis, dass die Card nur 2 Monate laufe und je nach Ausgang der Fußballspiele um 1 oder 2 Monate verlängert werden könne. Damit waren wir kaufeinig, Der Kaufvertrag über diese Beförderungsleistung war damit mündlich geschlossen.
    Der Verkäufer händigte mir den Fahrschein aus und ich bezahlte den Preis, er legte mir dann noch ein Papier hin das ich unterschreiben und damit das vereinbarte bestätigen sollte, was ich auch tat, ohne nachzusehen ob da noch Kleingedruckte Fangfallen versteckt sind, ich hatte ja die Zusicherung des Verkäufers und wir wahren uns einig.
    Wichtig ist noch, dass ich bereit war auch einen höheren Preis zu bezahlen.
    Nach einigen Monaten wurde mir von der Bahn eine Bahncard zugesandt. Ich sandte diese sofort zurück, mit dem Hinweis dass ich keine Bahncard will. Kurze Zeit später kam wieder eine neue Bahncard die ich auch sofort wieder zurückgab und erneut erklärte ich wolle keine solche Card und man möge weitere Zusendungen unterlassen. Doch das Spiel ging weiter, 4 oder 5 mal wurde ein solches Plastikstück hin und her transportiert. Gehört das zum Erbringen von Transportleistungen durch die Bahn?
    Nach etwa einem halben Jahr kam von einem Inkassounternehmen ein Brief mit der Aufforderung für ein Bahncard-Abo zu zahlen. Ich erklärte schriftlich, dass ich kein Abo bestellt hätte.
    Einige Wochen später kam wieder ein Brief von der Geldeintreiberfirma dem eine Kopie jenes Papieres das ich beim Kauf des Fahrscheines unterschrieben hatte beigefügt war. Gutwillig unterstelle ich, dass die Kopie originalgetreu ist.
    Erst damit erfuhr ich, dass mit der mir abgeschwindelten Unterschrift ein von mir nicht gewollter Abo-Vertrag untergeschoben werden Sollte.
    Eine Ausfertigung des Vertrages erhielt ich nicht, sonst hätte ich alles in Ruhe gelesen und noch am gleichen Tag widersprochen und widerrufen. Meines Erachtens ist der „Vertrag“ schon deshalb weil ich kein Exemplar erhielt, ungültig. Vor Jahrzehnten lernte ich, dass bei einem Vertragsschluss alle Vertragsparteien eine Ausfertigung erhalten müssen. Vermutlich gilt das heute nur noch für redliche Kaufleute, aber nicht für die Bahn und ähnliche von großen Besserwissern geführte Unternehmen.
    Ich beschuldige den Fahrscheinverkäufer mich mit den Tricks der Hütchen-und Taschenspieler betrogen zu haben. Viel stärker noch beschuldige ich die Bahn, ihre Verkäufer zu solchen Betrügereien angestiftet und angeleitet zu haben. Ich vermute auch, dass die Verkäufer für den Schwindel Provision oder sonstige Vorteile erhalten. In anderen Fällen wurde Verkaufspersonal wegen geringstem Verdacht des Fehlverhaltens fristlos entlassen, was passiert bei der Bahn?
    Die Bahn bezieht offenbar zweierlei Einkünfte: Zum einen aus erbrachten Leistungen, zum anderen aus Abkassierungsrechten die sie mit betrügerischen Verkaufspraktiken erworben hat. Dass ein solches Unternehmen keinen hohen Börsenwert erwarten kann ist verständlich und richtig.
    Nun abschließend meine Frage: Wie schätzen Sie die Lage ein, kann ich um die von mir geforderte „Zahlung ohne Gegenleistung“ herumkommen?
    Für eine schnelle Antwort danke ich im Voraus.
    Mit freundlichem Gruß
    Müller

  20. Ist doch eigentlich völlig egal ob man die Bahncard als Zusatz zu irgend einer anderen Dienstleistung bekommt oder weil man sie wirklich braucht. Der springende Punkt (–> . ) ist, dass Kommunikation und Service bei der Bahn noch schlimmer sind als bei der Telekom, und das will wirklich was heißen.
    Ich muss jetzt nach einigen Jahren auch mein Abo 50 kündigen (Umzug), und freue mich schon auf viel Streß und unnötige Kosten. Seufz

  21. Als ich eine Fahrkarte kaufen wollte, wurde mir von dem Bahnagenten die Bahncard 50% angepriesen, welche sich schon nach 2 Fahrten rechnen würde. Da ich aus altersgründen das Autofahren reduzieren wollte, wollte ich das Bahnfahren PROBIEREN und kaufte 2 Bahncarten für mich und meine Frau 1.Kl. 50%. Nach zwei Bahnfahrten hatte sich das Bahnfahren mit Gepäck erledigt. Beim Einsteigen war einige Reisende vor mir, als wir dran waren gingen bereits die Türen zu, da ich in der Tür stand auf und zu auf und zu, als ich dann mit meinen Gepäck im Zug war fuhr dieser ab und meine Frau war nicht mit gekommen. Sie kam einen Zug später. Toll das mit der Bahn. Bei der nächsten Fahrt stiegen wir in die 2. Klasse um dann mit dem Gepäck zur 1. Kl. zu laufen. Ging nicht da alle Gänge mit Gepäck verstellt waren. 1.Kl. bezahlt 2. Kl. fahren, Toll das mit der Bahn. Bei der nächsten Fahrt war kein Zugbegleiiter, die Schulkinder besetzten die 1.Kl. und wir mußten in der 2. Kl. stehen. Das mit dem Bahnfahren hatte sich erledigt. von den 12 Monaten Bahnfart haben wir nur 2 Monate genutzt und jetzt sollen wir noch ein Jahr bezahlen, weil der Verkäufer das mal Auszuprobieren für ein Jahr als ABO verkauft hat, Toll das mit der Bahn. Die Bahn als Schlepper, Nepper, Bauernfänger. Bahn, Bahncart, nein Danke.

  22. ich weiß echt nicht weiter was ich dau noch sagen kann…
    ich bin in einer sehr ähnlichen situation… habe die bahncard25 aufgrund einer damaligen fernbeziehung „erworben“. habe im februar diesen jahres schriftlich gekündigt un dim märz mal angerufen was jetz mit ner bestätigung sei… die nette dame versicherte mir, dass ich zur kündigung für august 09 vermerkt wäre. dummerweise habe ich daraufhin nicht weiter auf eine kündigungsbestätigung bestanden ( das war der größte fehler überhaupt) …
    ende juli flatterte mir als die neue bahncard ins haus und ich wusste ganricht was das soll.. also bei der hotline angerufen und eine ÜBErfreundliche dame am apparat die mich darauf hingewiesen hatte ich möchte mich doch bitte per mail an die serviceabteilung wenden. gesagt getan eine ellenlange mail geschrieben und eine antwort bekommen die ca 3 zeilen umfasste… nachdem dann auch die zahlungsforderung kam habe ich eine weitere mail geschrieben auf die ich haargenau die gleiche antwort bekommen habe wie auf meine erste… mein vater (bin lediglich 20 und studentin) hat mir nachegelegt mich ein weiteres mal an die bahn zu wenden und wenigstens nach einer stundung zu fragen. er dachte die bekommen ihr geld, ich kann es in 3 kleinen raten abzahlen ( wer hat als student schon kohle übrig ) und alle sind glücklich… und was ist geschehen?? ein weiteres mal habe ich die selber mail als antwort bekommen. heute ist die erste mahnung ins haus geflattert und mein vater wird morgen mal in frankfurt und an der hotline anrufen in der hoffnung, dass er da mal jemand kompetenteres am apparat haben wird als eine call center agentin ( ich weiß wovon ich rede, bin selbst mit dem thema vertraut). ich weiß sonst wirklich nicht mehr was ich machen soll…

  23. O je o je, da wirds mir ja schlecht nach all den kommentaren.
    Habe auf freundliches Anraten der Kartenverkäuferin eine Banhcard25 ( Probe ) gekauft. Rentierte sich schon nach 1 Fahrt, denn die Fahrt war trotz Bahncard-Kauf, Normalpreis 214,–, fast 50 EUR billiger. Gültigkeit 2 Monate ( ca. 9 Wochen.) Da ich so gut wie nie Bahnfahre, soll ich sie am besten sofort ( mdst. 6 Wochen vor Ablauf ) wieder kündigen.
    Das tue ich jetzt gleich, und zwar per MAil, per Fax und morgen per Einschreiben mit Rückschein.
    Mal sehen was passiert. Werde es Euch berichten.
    hans

  24. ich habe auch die probebahncard 25. die bahn hat mir nur leider noch immer keine karte zu geschickt. ohne karte kann man allerdings nicht kündigen, da man ja noch keine kundennummer angeben kann. große freude.

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