Labi Apetīte

So. Die Füße tun weh, der Regen wird schlimmer, Blitze erscheinen in der Ferne. Also keine großen Aktionen mehr, heute, sondern ab ins Hotel. Vorher bin ich noch in einen Bäckerladen gelaufen und habe mir ein paar prima frische lettische Piroggen und/oder Bliny besorgt (so genau hab ich den Unterschied noch nicht verstanden).

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Das tolle an den Dingern ist ja, dass man nur erahnen, aber nicht so genau wissen kann, was drin ist. Ob süß oder deftig, z.B. Bestimmt wäre das den Schildern im Backwarenladen zu entnehmen gewesen – allein, mein lettisch reicht dafür nicht aus. Zwei habe ich gerade schon probiert, eines war Aprikose, eines Spinat. Und beides sehr lecker.

Dazu gibt’s ein hoffentlich leckeres Dosenbier aus der Minibar (immerhin zum akzeptablen Preis von 1 Lats 50), das allerdings etwas … seltsam aufgemacht daherkommt:

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Rīga calling

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Heute nachmittag, kurz vor 4. Nachdem Germanwings noch ein leckeres Mineralwasser mit Mango-Chili-Geschmack spendiert hat, ging’s frisch, fromm, fröhlich, frei dank öffentlichem Nah- und privatem Zufußverkehr zum Hotel. Kaum angekommen, auch schon im Internet. Das gibt’s in Rīga quasi an jeder Telefonzelle.

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Leider spielt das Wetter noch nicht so richtig mit, aber ich mache mich jetzt trotzdem auf dem Weg Richtung Altstadt, die sich ja immerhin zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen darf.

Hier noch ein aktueller Blick aus dem Hotelzimmer im 9. Stock:

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