Heute fiel mir mal wieder das Jugendbuch ein, das ich vor 20 oder mehr Jahren mal gelesen habe und drigend suche:
Zwei Kinder denken sich, dass sich Zahnpasta viel besser und billiger herstellen lassen könnte, wenn man auf das ganze Werbe- und Glitzerbrimborium verzichtet. Gesagt getan, Zahnpasta selbst angerührt, in alten Marmeladengläsern in der Nachbarschaft viel billiger verkauft. Großer Erfolg. Aber sie kommen neben Schule und Bäumeklettern nicht nach mit der Produktion und müssen andere Jungs bezahlen, damit sie mithelfen; irgendwann Tuben organisieren, weil die Gläser ausgehen; dazu auch eine Tubenfüllmaschine; dann jemanden, der sich ganztags um die Produktion kümmern kann; und ums Management; dann um Werbung – und am Ende kommt genau so eine (und genauso teure und glitzerbrimboriumumrankte) Zahnpasta dabei raus, wie die, zu der sie anfangs eine Alternative schaffen wollten…
Hat jemand eine Idee?